
Das Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt ist eine seit 1980 bestehende Einrichtung zur Erfassung von angeborenen Fehlbildungen und Anomalien. Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt finanziert das Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt seit 1995. Die Institution agiert eigenständig und ist der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg angegliedert.
Im Fehlbildungsmonitoring wurde 2006 eine Trackingstelle für das Neugeborenen-Hörscreening in Sachsen-Anhalt eingerichtet. Weitere organisatorische Informationen hierzu erhalten Sie hier.
Traditionell wird der Weltfehlbildungstag (World Birth Defects Day, WBDD) jedes Jahr am 3. März begangen. Er soll Menschen und Organisationen, die sich mit angeborenen Fehlbildungen (auch bekannt als angeborene Anomalien, Störungen oder Erkrankungen) befassen, vereinen. Es gibt viele verschiedene angeborene Fehlbildungen und dieser Tag würdigt unsere kollektive Stimme, um das Bewusstsein für alle angeborenen Erkrankungen zu schärfen.
Wichtige Informationen, die Sie über angeborene Fehlbildungen wissen sollten ...
Der aktuelle Jahresbericht des Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt mit den Daten zur Häufigkeit von congenitalen Fehlbildungen und Anomalien sowie genetisch bedingten Erkrankungen zum Geburtsjahrgang 2023 ist online verfügbar.
Bitte beachten Sie, dass wir den Jahresbericht nur noch elektronisch zur Verfügung stellen und es keine gedruckte Papierversion mehr gibt.
Das 20. Einsendertreffen des Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt fand am 06.11.2024 statt und wurde erneut als Hybrid-Veranstaltung durchgeführt. Die Teilnehmenden konnten also direkt im neuen Hörsaal in Haus 7 des Universitätsklinikums Magdeburg oder online per Webex Meeting an der Veranstaltung teilnehmen.
Einen ausführlichen Bericht über die Hybrid-Veranstaltung finden Sie im Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 1/2(2025) auf Seite 32-33.